- Brückenprüfung
Die Prüfung von Holzbrücken nach DIN 1076 erfordert im Vergleich zu Massivbrücken eine spezifische Herangehensweise. Nach dem Prinzip des schwächsten Gliedes der Kette müssen neuralgische Detailpunkte akribisch untersucht werden. Dabei ist neben dem Ingenieur- zusätzlich baubiologisches Wissen erforderlich, um erfolgreich die Strategien holzzerstörender Pilze und Insekten zu erkennen. Zerstörungsarme und zerstörungsfreie Prüfverfahren werden dabei unterstützend eingesetzt. Nach erfolgter statisch-konstruktiver und holzschutztechnischer Prüfung werden individuell angepasste Instandsetzungsvorschläge gemacht. Unsere Prüfungen beinhalten eine Behebung Baulicher Holzschutzfehler, aber auch Verbesserungsvorschläge zum Baulichen Holzschutz, auch wenn noch keine Schäden aufgetreten sind, um die Nachhaltigkeit unserer Prüfungen zu sichern.
- Hallentragwerksprüfung
Die Prüfung bestehender Hallentragwerke aus Holz ist beispielsweise mit der Rissbewertung verbunden. Dabei verfügen wir über die notwendige Erfahrung, ein relevantes Prüfregime zu entwickeln, das neben der Ultraschallecho- oder Bohrwiderstandsprüfung auch die Probennahme und -prüfung auf Druck- oder Scherfestigkeit beinhalten kann. Die Bewertung der verwendeten Kleberart ist dabei ebenso wichtig wie die Einschätzung der Feuchtigkeitsverhältnisse unter Nutzungsbedingungen vor Ort. Die Risssanierung im tragenden Bereich erfordert die Zertifizierung des ausführenden Unternehmens.